2013 – Flat Design löst Skeuomorphismus ab

Man findet es heute bei Facebook, Google+, Twitter, Microsoft Windows 8 und jetzt auch Apple iOS 7. Alle setzen inzwischen auf „Flat Design“. Dieser Web-Design und Interface Trend löst den derzeit bekannten Skeuomorphismus im Grafik-Design ab, bei dem alle Elemente möglichst echt und 3-D aussehen sollten. Vorher waren alle Buttons und Elemente auf Webseiten irgendwie Pseudo-3-D, mit Spiegelungen, Schatten und Verläufen und nun wird alles konsequent 2-D und auf eine Farbe pro Element (Kacheldesign) reduziert.

Es ist ein Trend im Design, der sich wieder auf die wirklich wichtigen Dinge einer Webseite konzentriert und Nutzern die Benutzung von Webseiten und Apps erleichtern soll. Auch wenn vieles im „Flat Design“ auf den ersten Blick sehr einfach und fast schon primitiv aussieht, wird es bei genauer Betrachtung zur Wohltat für den Benutzer. Die Farbverläufe, runden Ecken und Schatten von Elementen war im Prinzip nichts als unnützer Ballast, den jetzt die Trendsetter des „Flat Designs“ mutig über Bord geworfen haben. Das die Designer es auch kompliziert können, weiß sowieso jeder. Aber um Nutzern wieder ein Gefühl von Einfachheit und Übersicht in einer komplizierten Welt zu geben, ist das Flat Design, gepaart mit einer einfachen Benutzerführung, das Gebot der Stunde.

Hier unten einige Beispiele der Global Player, deren Entscheidungsweg zu einer Design-Änderung mit Sicherheit mehre Etappen von teuren Nutzerbefragungen und Usability-Tests durchlaufen hat und damit diese Entscheidung mit harten Daten belegen kann. Wenn Ihnen also heute jemand viel Bling-Bling, 3-D und Abenteuerwelten für ihre Webseite verspricht, lassen Sie lieber die Finger davon. Der Trend modernen (und guten) Designs hat diese Phase bereits hinter sich gelassen und steuert auf neue Ufer zu. Fragen Sie uns nach der besten Kombi aus Flat und Responsive Design. Wir wissen, wie es sein soll ….

Flat Design Beispiele 2013 - Copyright TM Microsoft, Apple und Google
Flat Design Beispiele 2013 – Copyright TM Microsoft, Apple und Google